Elemente der Projektentwicklung bei Immobilienprojekten

Projektentwicklung Immobilien beinhaltet vor allem die Planung des gesamten Projekts, die Suche des passenden Immobilienmaklers, die Organisation, die Umsetzung der Maßnahmen, die Kontrolle und die Beachtung von baurechtlichen Maßnahmen. Im Grunde genommen startet jede Immobilie mit der individuellen Projektentwicklung und ist für den langfristigen Erfolg enorm wichtig. Die Projektentwicklung einer Immobilie wird auch als Planung gezeichnet. Es handelt sich bei Projektentwicklung Immobilien um Maßnahmen und Methoden, die für die Umsetzung erforderlich sind. Im ersten Schritt suchen Sie ein passendes Grundstück, auf dem Sie Ihre Immobilie bauen, eine Immobilie zum Vermieten oder für den Umbau/Sanierung finden können. Hier können Sie sich auch an einen Immobilienmakler wenden. Ein Immobilienmakler besitzt das nötige Fachwissen und Branchenkenntnisse und Sie können in fast jeder Stadt einen Makler finden, z. B. Immobilienmakler Hamburg, Immobilienmakler Köln oder Immobilienmakler Bielefeld. Weiterhin gehört zu den Projektplanung auch die Prüfung der Durchführbarkeit und das Treffen der richtigen Entscheidungen.
Projektentwickler sind auch für die Planung der Erlöse, die Finanzierung, die Steuern, die Rendite, die Terminplanung und die Berechnung der anfallenden Kosten zuständig. Sie können als Bauunternehmer oder Eigentümer selbst die Projektplanung/-entwicklung übernehmen. Es gibt aber auch Immobilienmakler oder Agenturen in ganz Deutschland (z. B. Immobilienmakler Hamburg oder Immobilienmakler Bielefeld), die die Arbeit für Sie übernehmen. Im Folgenden werden die Elemente der Immobilien Projektentwicklung näher beschrieben.

Genaue Vorgehensweise und Ablauf

Als Erstes muss genau geklärt werden, welchen Zweck Sie als Bauunternehmer mit der Immobilie verfolgen. Sie können eine Immobilie kaufen und diese dann weiter vermieten. In diesem Fall sind möglicherweise Sanierungs- oder Renovierungsarbeiten notwendig, wenn das Gebäude und das Grundstück alt und baufällig sind. Weiterhin können Sie ein passendes Grundstück kaufen, auf dem Sie dann eine Immobilie neu bauen. Die wichtigsten Faktoren in der Projektentwicklung Immobilien sind der genaue Standort, das erforderlich Kapital und die Projektidee. Es ist sehr wichtig, dass alle Faktoren optimal aufeinander abgestimmt sind, damit dem Erfolg des Projekts nichts im Weg steht. Wie Sie die Faktoren miteinander kombinieren, ist Ihnen überlassen. Hier stehen Ihnen verschiedenste Möglichkeiten offen, Nur so werden Sie auch ein nachhaltiges, ökologisches, soziales, renditestarkes und wettbewerbsfähiges Immobilienprojekt planen und durchführen können.

Die wichtigsten Phasen und Elemente in der Projektentwicklung

Die Projektplanung/-entwicklung beinhaltet alle Schritte von der ersten Idee bis zur Umsetzung des erstellten Konzepts. Es müssen verschiedene Bereiche und die Finanzierung geprüft und berechnet werden. Außerdem muss genau festgelegt werden, welchen Zweck die Immobilie hat und wie diese genutzt werden soll. Facility Management und Projektmanagement spielen hier eine sehr wichtige Rolle.

Projektidee/Projektinitiierung:

Die erste Phase in der Projektplanung/-entwicklung ist die Projektidee bzw. die Projektinitiierung. Hier werden alle wichtigen Merkmale der Immobilie genau definiert und beschrieben, z. B. die genaue Fläche und die Nutzung der Fläche und Räumlichkeiten. In dieser Phase sind die Grundstückssicherung und die Berechnung des Immobilienprojektes auch wichtige Faktoren. Es wird ein grobes Konzept erstellt, damit Sie einsehen und prüfen können, ob die geplante Immobilie überhaupt realisierbar ist. Die Projektentwicklungsrechnung ist für die weitere Planung enorm wichtig. Die zu erwartenden Einnahmen wie z. B. Miete werden den anfallenden Kosten gegenübergestellt. Falls die Kosten höher sind als die Einnahmen, gilt die Immobilie nicht als wirtschaftlich.

Konzepterstellung:

Im nächsten Schritt wird ein Konzept vom Immobilienprojekt erstellt. Hier werden verschiedenen Analysen durchgeführt, die für das Projekt wertvoll sein können. Anhand der Analysen kann dann nachgewiesen werden, dass das Immobilienprojekt wirtschaftlich realisierbar ist. Folgende Analysen und Prüfungen sind für die Konzept-Erstellung wichtig:

• Es wird eine Marktanalyse durchgeführt, in der der Immobilienmarkt genau untersucht wird. Die Immobilie wird in ökonomischer, soziokultureller, technischer und rechtlicher Hinsicht detailliert geprüft. So können Branchenexperten eine genaue Marktanalyse für die Immobilie erstellen.
• Für die Immobilien-Projektentwicklung ist eine Standortanalyse auch enorm wichtig. Bei der Standortanalyse werden unterschiedliche Aspekte wie z. B. die Region, die Qualität, Bodenbeschaffenheit oder Lage untersucht. Die Region wird auch als Makrostandort bezeichnet und beinhaltet die Einwohnerzahlen und die Entwicklung der Zahlen sowie das Einkommen in der Region. Zum Mikrostandort gehören Faktoren, wie z. B. Bodenbeschaffenheit und Verkehrsanbindung. Die wichtigeren Bereiche bei der Standortanalyse sind die Topografie, der Bevölkerungs- und Branchenmix in der Region und die Infrastruktur. Wohnqualität, Freizeitangebote und das Image der Region stehen nicht an erster Stelle, können aber auch wichtig für die Standortanalyse sein.

• Sehr wichtig für die Konzept-Erstellung ist auch der Kauf eines Grundstücks und die damit verbundene Grundstückssicherung. Wenn Sie also ein passendes Grundstück oder eine passende Immobilie gefunden haben, sollten Sie das Grundstück sichern, z. B. durch einen Immobilienkauf oder Ankauf.
• Für das Konzept sollten Sie sich auch Gedanken um das Steuerrecht machen. Es ist wichtig, dass Sie alle Vorschriften, Regelungen oder Steuern für das Projekt berücksichtigen, z. B. Einkommens-, Körperschafts-, Gewerbe- oder Grunderwerbssteuer.
• Wenn Sie Ihre Immobilie vermieten möchten, sollten Sie einen Ertragsrahmen erstellen, in dem alle Gewinne oder Verluste aufgeführt sind. Für den Ertragsrahmen sollten Sie eine Rentabilitätsanalyse der Immobilie erstellen. Hierbei werden Steuervorteile und Wertzuwachs bei Vermietung oder Verkauf berücksichtigt. Diese Einnahmen können Sie dann den zu erwartenden Kosten gegenüberstellen und die Rentabilität der Immobilie bestimmen.
• Für die Konzept-Erstellung sollte eine Nutzungsanalyse durchgeführt werden. Hier werden die genauen Anforderungen der Nutzer bestimmt. Wichtig für die Nutzungsanalyse sind vor allem Bauqualität, Stellplätze, Raumkonzepte, Flächen, die Bodenbeschaffenheit und die Größe. Bei der Nutzungsanalyse sollten Sie auch zukünftige Pläne berücksichtigen.
• Es ist wichtig, dass Sie sich einen Überblick vom Immobilienmarkt verschaffen und eine Wettbewerbsanalyse durchführen. So können Sie die Immobilie anderen konkurrierenden Gebäuden oder Grundstücken gegenüberstellen und besser vergleichen.
• Eine der wichtigsten Analysen ist die Risikoanalyse. Hier werden alle potenziellen Risiken für die Immobilien Projektplanung/-entwicklung definiert, z. b. außerordentliche Kosten, Baugrund- oder Bodenrisiko, Risiken bei der Finanzierung, zeitliche Risiken, Risiken bei der Planung, die Entwicklung des Immobilienmarktes und welche Genehmigungen Risiken bereiten könnten. Es ist wichtig, dass Sie bei den Analysen sehr präzise arbeiten. Bereits kleine Abweichungen können in Zukunft gravierende Auswirkungen auf den Erfolg des Immobilienprojektes haben. Wichtige Meilensteine sollten fristgerecht eingehalten werden. Außerdem sollte der Budgetplan und die Finanzierung zu den Anforderungen und Ihren Möglichkeiten passen. Bevor Sie eine Immobilie auf einem Grundstück bauen, sollten Sie die Bodenbeschaffenheit genau prüfen. Sollten zu einem späteren Zeitpunkt schlechte Baugrundverhältnisse oder sogar Kontaminationen im Erdreich festgestellt werden, hat es verheerende Auswirkungen auf das Immobilienprojekt.

Termine klar definieren:

Im nächsten Schritt müssen Sie zusammen mit allen beteiligten Handels- und Baupartnern einen detaillierten Zeitplan erarbeiten. Es werden verschiedene zeitliche Fristen und Meilensteine bestimmt. Sie treffen sich regelmäßig, um den Fortschritt und den aktuellen Stand zu kontrollieren. Manchmal kann es sein, dass kleine Änderungen vorgenommen werden müssen. Bei der Terminplanung sollten Sie auch immer außerordentliche Probleme wie z. B. Lieferengpässe berücksichtigen. Der zeitliche Puffer sollte aber nicht zu hoch ausfallen.

Projekt-Konkretisierung:

Wie der Name schon sagt, werden in dieser Phase Planungen, Genehmigungen und Zusammenarbeit mit verschiedenen Handels- und Baupartnern abgeschlossen und von den beteiligten Personen unterzeichnet. Sobald alle vertraglichen Sachverhalte geregelt sind, kann das Immobilienprojekt realisiert werden.

Realisierung und Durchführung des Immobilienprojekts:

In dieser Phase werden alle beschlossenen Maßnahmen von den jeweiligen Stellen ausgeführt und umgesetzt. In dieser Phase ist die Kontrolle auch sehr wichtig, falls es doch zu unvorhergesehenen Problemen kommt.

Fazit

Die Projektentwicklung/-planung für Immobilien ist sehr komplex und umfangreich. Projektentwickler müssen strategisch planen, denken und die Maßnahmen umsetzen können. Sie sollten verschiedene Bereiche berücksichtigen. Um die passende Immobilie für Ihre Bedürfnisse zu finden, können Sie sich an einen Immobilienmakler wenden. Der Immobilienmarkt wird immer komplexer und der Markt umkämpft. Für Projektentwicklungen sollten Sie neben der Wirtschaft auch andere Faktoren wie z. B. den demographischen Wandel innerhalb der Bevölkerung und neue Restriktionen und Vorschriften beachten. Risikoanalysen sind daher auch sehr wichtig für den Erfolg eines Immobilienprojektes.