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Clean Living bedeutet, dass Sie in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung gesund und nicht sauber leben. Sie sollen sich in Ihrem Eigenheim wohlfühlen. Aus vielen bekannten Baustoffen können Schadstoffe austreten, die zu Krankheiten führen oder allergische Reaktionen erzeugen. Smartphones, Tablets, Notebooks oder andere technischen Geräte senden unsichtbare Strahlen, die ebenfalls negative Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben können. Beim Clean Living achten Bauherren darauf, schadstofffrei im Haus zu wohnen. Feinstaub, Lärm, Elektrosmog oder schädliche Baustoffe können sich auf Ihre Gesundheit und die Stimmungslage auswirken.

Was ist mit Wohngesundheit gemeint?

In der heutigen Zeit achten immer mehr Menschen auf eine gesunde Lebensweise. Wohnen und Bauen sind zwei wichtige Bereiche. Unter Wohngesundheit ist gemeint, dass Sie alle negativen Einflüsse aus der Wohnung entfernen. Die wichtigsten Faktoren für die Wohngesundheit sind Lärmbelastung, Temperatur, natürliches Licht, Wasser und Luft. Bei den Dämmmaterialien sollten Sie sich immer für hochwertige Qualität entscheiden. Lärm kann den Wohnkomfort im Haus oder einer Wohnung massiv beeinflussen.

Die Raumtemperatur sollte immer angenehm sein und kümmern Sie sich um Tageslicht. Die Luft in den einzelnen Räumen sollte sauber und frisch sein. Sauberkeit spielt natürlich auch eine wichtige Rolle. Wenn Sie in Ihrem Alltag für Haushalts- und Reinigungsarbeiten nur wenig Zeit haben, können Sie auch eine Reinigungsfirma engagieren. Passende Reinigungsfirmen oder -agenturen finden Sie im Netz. Suchen Sie nach Reinigungsfirma Hamburg, Berlin, München oder Reinigungsfirma Basel. In den Großstädten gibt es meistens eine größere Auswahl an Reinigungsagenturen und -dienstleistern.

Schadstofffreies Eigenheim

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Als Bauherr kümmern Sie sich um die Bauplanung und machen sich Gedanken um die passenden Materialien und Baustoffe. Für ein schadstofffreies Eigenheim, sollten Sie sich für Naturbaustoffe entscheiden. Bei den Naturbaustoffen gibt es einige Richtlinien und Normen, die beachtet werden müssen. Klassische Naturbaustoffe sind Lehm, Backstein, Stroh oder Holz. Schadstoffarme Dämmmaterialien sind Zellulose und Holzfaser.

Um Temperaturschwankungen auszugleichen, können Sie sich auf für ein Beet auf dem Dach entscheiden. Die Pflanzen sorgen auch für saubere und frische Luft auf Ihrem Grundstück. Im Haus oder in der Wohnung benötigen Sie Strom. Solaranlagen sind eine nachhaltige und umweltschonende Möglichkeit, Strom zu erzeugen. Immer mehr Bauherren und Eigenheimbesitzer entscheiden sich für ökologische und natürliche Baustoffe und verzichten auf Biozide oder Formaldehyd, die in klassischen Baumaterialien zum Einsatz kommen.

Natürliche Farben und ökologische Putze

Damit Sie gesund wohnen können, sollten Sie bei der Auswahl der Farben und Putze auch auf nachhaltige Inhaltsstoffe achten. In den meisten klassischen Wandfarben sind Styrol, Formaldehyd und Isothiazolon enthalten, die Allergien hervorrufen können. Für den Putz können Weichmacher verwendet werden, die sich auch negativ auf die Gesundheit auswirken können. Mit ökologischen und nachhaltigen Wandfarben und Putzen sorgen Sie auch für ein optimales Raumklima. Der Feuchtigkeitsausgleich zwischen der Konstruktion, der Wand, dem Putz, der Wandfarbe und der Luft im Raum ist besonders wichtig. Latexfarben oder Farben mit Kunstharz können diesen Austausch behindern. Die Feuchtigkeit bleibt im Raum und es besteht die Gefahr von Schimmel. Ein weiterer Vorteil von natürlichen Wandfarben und Putzen ist, dass sie die Schimmelbildung hemmen oder Schadstoffe binden und abbauen können.

Gefahr von Feinstaub

Die Feinstaubbelastung im eigenen Haus oder der Wohnung kann gefährlich werden. In Wohnhäusern, die an Hauptstraßen stehen, sind besonders von Feinstaub betroffen. Es ist wichtig, dass Sie in den Räumen regelmäßig lüften. Beim Staubsaugen, Kochen, Rauchen im Haus, Kopieren oder die Nutzung verschiedener Elektronik-Geräte kann Feinstaub freigesetzt werden.

Viele Hausbesitzer entscheiden sich für einen Kamin im Haus. An kalten Wintertagen können Sie es sich mit der Familie bei einem warmen Kaminfeuer gemütlich machen. Allerdings entstehen beim Verbrennen des Holzes kleine Partikel, die gesundheitsschädlich sein können. Schornsteinfeger kontrollieren den Kamin und den Staubfilter. Sie sollten sich über das richtige Holz und Anheizen informieren, um das Projekt Clean Living erfolgreich umsetzen zu können.

Raumluft/Raumklima

Regelmäßiges Lüften und die passenden Bauressourcen und Materialien sind für das Raumklima und die Raumluft immens wichtig. Wenn sich mehrere Personen im Wohnzimmer aufhalten, achten Sie darauf, dass immer mindestens ein Fenster geöffnet ist. Die verbrauchte Luft kann dann entweichen und Schadstoffe werden ebenfalls nach draußen transportiert.

Tageslicht berücksichtigen

Versuchen Sie bei der Bauplanung den natürlichen Verlauf der Sonne zu berücksichtigen. Tageslicht liefert Ihnen natürliche Energie und sorgt dafür, dass Sie sich produktiver, frischer, glücklicher, vitaler und wohler fühlen. Bei der Bauplanung für Clean Living ist es wichtig, dass Sie die Form und Größe der Fenster berücksichtigen. Moderne Gebäude haben riesige Fensterflächen, damit viel natürliches Licht in die Räume fließen kann. Zudem können Sie bei der Auswahl des perfekten Fensters auf die Glasbeschichtung und den Glasanteil achten. Durch eine spezielle Beschichtung kann mehr Tageslicht in die Räume gelangen. Die Fenster haben in diesem Fall einen höheren Blauanteil. Die Räume wirken noch freundlicher und heller. Fenster sind zudem ausreichend isoliert und energieeffizient.

Dämmung und Schallschutz

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Sie sollten sich beim Clean Living auch Gedanken um die Dämmung, Dämmmaterialien und den Schallschutz machen, damit Sie gesund wohnen können. Ein optimaler Schallschutz kann den Wohnkomfort im Haus nachhaltig erhöhen. Ruhe ist für den Wohlfühlfaktor im Haus immens wichtig. Wenn die Lärmbelastung in den eigenen vier Wänden zu groß ist, können Sie sich auch nicht optimal entspannen. Entspannung ist wichtig, um die Energiereserven wieder auffüllen zu können. Beim Kauf der Dämmmaterialien und der Fenster sollten Sie besonders auf die Schalldämmung achten.

Smarte Technologien und Geräte

Durch den technologischen Fortschritt wurden in den vergangenen Jahren smarte Technologien entwickelt. Sie können die Geräte in das “Smart Home“ integrieren. Bauherren haben die Möglichkeit, die Geräte zu steuern. Ein smarter Luftreiniger wird bei Luftveränderungen kleine Anpassungen automatisch vornehmen. Ein Luftreiniger kann auch Schadstoffe oder Allergene aus der Luft abbauen und im Raum für eine optimale Raumtemperatur sorgen. Im Netz finden Sie verschiedene smarte Geräte, die für unterschiedliche Zwecke genutzt werden können. Innovative Geräte lassen sich sogar via Sprachsteuerung konfigurieren und starten.

Bauweise

Für das Traumhaus sollten Sie sich auch Gedanken um die Bauweise machen. Sie sollten mit Bauunternehmen zusammenarbeiten, die viel Wert auf eine nachhaltige Bauweise und Bauprozesse achten. Die Qualität der Baumaterialien hat auch Auswirkungen auf die Bauweise.

Altlasten in Altbauten beseitigen

In älteren Gebäuden können Sie noch verschiedene Schadstoffe finden, die seit vielen Jahren nicht mehr verwendet werden dürfen. Manche Menschen können empfindlich auf diese Schadstoffe reagieren. Es ist wichtig, dass Sie eine Raumluft-Analyse durchführen, um chemische Substanzen in der Luft feststellen und Maßnahmen ergreifen zu können.

FAQ

Wie wirkt sich Elektrosmog aus?

Fast jeder Haushalt in Deutschland hat einen Internetanschluss mit einem WLAN-Anschluss. Manche Personen klagen über EHS (Elektrohypersensibilität), da die elektronischen Geräte Strahlungen senden. Bei EHS sind Sie besonders empfindlich bei Funkstrahlungen jeglicher Art. Elektrosmog verursacht Kopfschmerzen, Rückenbeschwerden, Allergien, Kreislaufprobleme und schränkt die Konzentrationsfähigkeit ein.

Es gibt sogenannte Netzfreischalter, die Sie in Ihrem Haus installieren können. Die Schalter sorgen dafür, dass nur Strahlungen freigesetzt werden, wenn Strom fließt. So kann die Strahlenbelastung auf ein Minimum reduziert werden. Für Smartphones gibt es Handystrahlen- oder Elektrosmog-Filter, die in ein Smartphone integriert werden können. Die Meinungen der Experten über die Filter geht auseinander. Ein Smartphone kann nicht komplett abgeschirmt werden. Da ein Funkkontakt gestört werden kann, sendet das Smartphone verstärkt, wodurch die Strahlenbelastung sogar zunehmen kann.

Bei der Wahl des Internetanschlusses können Sie sich für ein LAN-Kabel entscheiden. Bei diesen LAN-Kabeln wird nur ein Signal gesendet, wenn das Telefon genutzt wird. WLAN-Anschlüsse geben kontinuierliche Strahlen ab. Die Funkstrahlung kann durch LAN-Kabel in der Wohnung oder im Haus drastisch reduziert werden. Wenn Sie in der Nähe eines Sendemastes wohnen, sollten Sie sich über Spezialfarben erkundigen, die funkableitend sind.